Nach den Aufwärmrunden mit den Worten Berg und quicklebendig waren wir fit genug, um uns an das Schreiben eines Avatars heranzuwagen. Verwenden kann man diese Methode für die unterschiedlichsten Bereiche und so suchte sich jeder aus, für welchen Bereich er einen Avatar be-schreiben wollte. Seelenpartner, idealer Chef oder der Traumkunde, alles ist möglich.
Was unmöglich ist, ist in 5 Minuten den fiktiven Charakter komplett auszuarbeiten. Für mich ist es interessant, wie unterschiedlich man damit beginnen kann: Charaktereigenschaften? Körperliche Eigenschaften? Alter? Das einzige, was wohl bei jedem sofort klar ist, ist, ob der Avatar männlich oder weiblich ist. Wofür die 5 Minuten doch ausreichten, war die Selbstbeobachtung. Wo gibt es eine Blockade, die gesehen werden will? Was wäre noch alles möglich, um sich frei zu schreiben?