Im ersten Raum im neuen Jahr hab ich mir was besonderes einfallen lassen. Die gewohnte Aufwärmrunde machten wir mit dem Wort Warten.
Danach schrieb jeder für sich, was er sich für das neue Jahr wünscht oder vornimmt. Es war von mir nicht geplant, dass wir unsere Visionen vorlesen, da es doch etwas sehr Persönliches ist. Doch nachdem ich meine Vision spontan vorgelesen hatte, folgten alle am Podium. Wir unterhielten uns über unsere Ziele und darüber, wie wir sie am Besten formulieren. In der Gegenwart, als seien sie schon real. Oder gar in der Vergangenheit, als wären sie schon längst Wirklichkeit.
Warum? Das menschliche Gehirn kann nicht so gut unterscheiden, ob etwas nur erzählt wird oder tatsächlich passiert (ist). Wenn du deinen Text auch noch mit positiver Energie, starken Gefühlen „auflädst“, gibst du den Impuls, dass dein Wunsch sich tatsächlich manifestiert.